– so knapp der Name, so schmucklos auf den ersten Blick auch der Stadtteil. Doch „Söder“, wie die Stockholmer Södermalm kurzerhand nennen, besticht durch seinen ganz speziellen Charme.
War der zentral gelegene Stadtteil von Stockholm noch bis zur Mitte des vergangenen Jahrhunderts das einstige „Schmuddelviertel“ der schwedischen Hauptstadt, nämlich ein reines Arbeiterviertel mit zahlreichen Fabriken, so hat sich Södermalm in den letzten Jahren zu dem wohl angesagtesten Ort für einheimische Trendsetter und zu dem alternativen Wohn- und Ausgehquartier für Künstler und Studenten gemausert. (Auszug aus www.stockholm.de)
Man nennt Södermalm auch den „Prenzlauer Berg von Schweden“.
Jedenfalls war ein Haufen Volk unterwegs, als wir die steile Hauptstraße hochliefen – naja, liefen? Kriechen wäre wohl das bessere Wort gewesen. Da Södermalm auf einen Berg gebaut wurde (kann man gut auf einigen der folgenden Bilder erkennen), geht es nunmal hoch und runter. Das Wetter war super und so konnten wir gemütlich draußen sitzen und Mittagessen genießen.
In Södermalm gibt es natürlich viele Blocks, aber selbst die haben ihren Charme – und zwischendurch habe ich immer wieder „meine“ geliebten alten Häuser entdeckt.
Hier Bilder unseres kleines Streifzugs durch Södermalm: