Abenteuer 2022/2023 – Woche 2 – immer noch Kroatien

Molunat – der südlichste Küstenort Kroatiens

Ganze 11 Tage verbrachten wir in Molunat. Erstens genossen wir einfach das Sein und zweitens warteten wir auf ein Paket aus Deutschland und da wir die nächste Zeit außerhalb der EU sein werden, passte es recht gut.

Molunat ist ein Dorf mit 212 Einwohnern in der Gemeinde Konavle und wie erwähnt, der südlichste Küstenort Kroatiens. 20 Kilometer weiter beginnt bereits Montenegro. Das Dorf liegt idyllisch in einer Bucht mit kleinem Sandstrand und glasklarem Wasser. Es gibt einen kleinen Supermarkt, ein Café und 2 Restaurants. Leider waren die Restaurants bereits geschlossen, aber wir haben schließlich selber eine Küche.

Es gibt drei Stellplätze direkt hintereinander, Camp Adriatic, Camp Adriatic II und Camp Marinero (Camping Vidak) – wir entschieden uns, im Gegensatz zu den meisten Anderen, für Letzteres. Alle drei liegen fast direkt am Wasser, lediglich durch eine kaum befahrene Küstenstraße davon getrennt. Wir fanden es herrlich, morgens unseren Kaffee zu nehmen und direkt am Wasser genießen.

Man konnte wunderschön mit den Hunden spazieren gehen und immer wieder Blicke aufs Meer erhaschen.

Camp Marinero – Camping Vidak

Der Platz selber besteht aus zwei Terrassen (insgesamt vielleicht für ca. 10 Camper). Es gibt ein Sanitärgebäude, das zwar etwas in die Jahre gekommen ist, aber immer sauber war und aus einem Damen- und einem Herrenbereich mit jeweils einer Toilette und einer Dusche bestand sowie einem Bereich mit etlichen Waschbecken zum Geschirrspülen. Außerdem konnte man kostenlos die Waschmaschine im Hauptgebäude benutzen.

Wir haben uns dort sehr wohl gefühlt. Der Preis für den Platz incl. Strom war mit € 20,00/Tag auch ok. Es gibt dort übrigens auch Apartments zu buchen.

Bildergeschichten

Die Bilder erzählen den Rest 😉

Der Blick morgens mit dem Kaffee in der Hand – ok, musste ihn fürs Fotografieren aus der Hand nehmen 😉 – einfach unbezahlbar. Pepe findet die Uhrzeit allerdings nicht so toll, wie sein verschlafener Blick zeigt.

Der Sandstrand war nur klein, aber man konnte wunderbar, auch ohne Badeschuhe, langsam ins seichte Wasser gehen.

Von dem Restaurant dort oben hat man sicherlich einen traumhaften Blick; leider war es bereits geschlossen.

Man konnte die fleißigen Fischer tagaus und tagein beobachten.

Vorsichtiges Annähern. Anschließend kam uns der kleine jeden Tag ein- bis zweimal besuchen. Pepe und Lene mochten ihn beide.

Anders verhält es sich mit Katzen, die normalerweise Lenes Jagdtrieb erwecken. Diese ließ sich jedoch davon nicht beeindrucken und blieb einfach sitzen. Aber trotzdem fürchte ich, dass Lene und Katzen nie Freunde werden.

Falls übrigens jemand einen Tipp hat, wie man das ändern kann, wäre ich nicht böse.

Immer wieder muss ich einfach stehenbleiben und genießen. So gibt es dann auch mal ein Bild von mir ;-).

Solche alten, verlassenen Häuser faszinieren mich immer wieder.

Ein Blick übers wunderschön blau erscheinende Meer zum südlichsten Punkt Kroatiens.

Nach einem langen Spaziergang darf natürlich der Cappuccino am Meer nicht fehlen.

Während des Cappuccino Trinkens konnte ich den Blick nicht von diesem „Wasserklo“ abwenden. So ein Teil hatte ich noch nie gesehen. Das Teil ist sicher dafür gedacht, Menschen in die Boote zu verfrachten, aber warum mit Toilettensitz?

So ein Regentag muss auch mal sein; da hat die Erde lange genug drauf gewartet.

Wir haben extra unser Lager aufgeschlagen, damit man auch bei Regen ein bisschen Platz hat. Das Segel auf dem Dach brauchen wir eher bei Regen als bei Sonne, denn jedes Mal, wenn man sonst die Schiebetür öffnet, kommt ein ordentlicher Schwung Wasser rein. Fazit: Bei nächster Gelegenheit muss eine Markise dran. Falls jemand eine zu verkaufen hat, sagt bitte Bescheid.

Meinen Dreien macht so ein Regentag ja gar nichts. Ich habe leider keinen Platz mehr 😉

Molunat in der Vollmondnacht. Wenn das nicht wunderschön ist…………

Und dann ist endlich unser Paket da. Es wurde tatsächlich direkt zu unserem Auto geliefert.

Abschied von Molunat

Da unser Paket dann da war, hielt uns auch nichts mehr und wir packten unsere Sachen und verließen am nächsten Morgen diesen kleinen, traumhaften Ort, den wir irgendwann sicher noch einmal besuchen werden.

Wie unsere Fahrt weitergeht, erfahrt ihr dann im nächsten Beitrag.

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