Vom sonnigen Kroatien ins regnerische Ostfriesland

Kroatien – Camping Aminess Sirena, Novigrad

Da das Wetter in Kroatien noch so traumhaft war, entschlossen wir uns, noch einen Tag dort zu bleiben. Da die meisten Campingplätze bereits das Ende der Saison eingeläutet hatten, landeten wir in Novigrad auf dem Camping Aminess Sirena. Die Acsi-Card wurde dort akzeptiert und so kostete ein Stellplatz incl. allem € 23,00. Aus ursprünglich einer geplanten Übernachtung wurden dann 3, die wir wirklich genossen. Auf den ersten Blick gefiel uns der Platz so naja 😉 , aber nach einer ausführlicheren Betrachtung fanden wir ihn zum Schluss richtig klasse. Ok, die Sanitäranlagen sind schon ein bisschen in die Jahre gekommen, aber es war alles sehr sauber und das finde ich am Wichtigsten.

Mit den Hunden konnte man auch gut laufen und einen Hundestrand gibt es auch. An vielen Plätzen hingen Hundetüten und es gab genug Mülleimer zum Entsorgen.

Das Gelände besteht aus Campingplatz und Hotelanlage mit Tennisplätzen, einer großen Minigolfanlage und einem Infinity-Pool. Es gibt mehrere Bars und Restaurants, wo man zu recht vernünftigen Preisen essen kann. Ein kleiner Supermarkt ist ebenso vorhanden, der jetzt in der Nachsaison allerdings nur vormittags geöffnet war.

Hier ein paar Bilder dazu:

Zurück nach Deutschland

Wir nahmen dieses Mal einen ganz anderen Weg als sonst (Slowenien-Österreich-Deutschland) und fuhren mautfrei durch Slowenien, in Italien auf die Autobahn bis Udine, durch die Dolomiten bis zur Brenner-Autobahn , über Innsbruck, den Fernpass und dann bis zur A7. Von Deutschland bis in die Niederlande zu Obelink fuhren wir dann nur noch Autobahn.

Das Ganze war eher unspektakulär, da wir irgendwie nur noch ankommen wollten. Es reichte schon, dass ich nach einer gefühlten Ewigkeit wieder meine kurzen Hosen und die Flipflops wegpacken und stattdessen wieder zu Jeans, Pullover und richtigen Schuhen wechseln musste. Jedenfalls fuhren wir nach einer Übernachtung auf einem Rastplatz kurz hinter Innsbruck, tatsächlich die restlichen gut 800 Kilometer bis auf den Stellplatz in Stadtlohn, den wir eigentlich jedes Mal, wenn wir zu Obelink fahren, nutzen.

Wunderschöner Blick von der Raststätte hinter Innsbruck

Leider habe ich so gut wie keine Bilder der Fahrt gemacht, aber dafür von unserem Einkauf bei Obelink 😉

Von dort ging es dann zu unserem vorläufigen Ziel Leer in Ostfriesland. Da eine unsere Töchter hier seit kurzem arbeitet, wollen wir hier die Zeit bis Anfang November – bevor wir dann hoffentlich wieder in südlichere Gefilde starten – verbringen.

Die erste Nacht verbrachten wir auf dem offiziellen

Wohnmobil-Stellplatz am Plytje

Auf dem Parkplatz beim Hallenbad gibt es 5 ausgewiesene Stellplätze für Wohnmobile. Toiletten und Dusche (gegen Gebühr) kann man während der Öffnungszeiten des Hallenbades nutzen. Ansonsten gibt es weder Strom noch Ver- und Entsorgung. Man ist allerdings schnell in der Innenstadt und es gibt wunderschöne Wege zum Spazierengehen und Gassirunden.

Parkplatz am Plytje

Da unsere Batterie aber wegen des schlechten Wetters nicht geladen wurde, fuhren wir dann ein paar Kilometer weiter zum

Reisemobilstellplatz bei der Mühle Eiklenborg

Der Stellplatz gefiel uns richtig gut. Es gibt Strom, Ver- und Entsorgung und ein Toilettengebäude mit Toiletten und Duschen. Leider konnten wir die wunderschöne Wiese nicht nutzen, da einfach alles zu nass war. Eine schöne Beschreibung des Platzes findet ihr, wenn ihr auf den Link oben klickt.

Man darf 3 Tage dort stehen. Die Gebühr ist € 12,00 pro Tag, Strom € 1,00/kwh und duschen kostet € 3,00.

Wir würden den Platz jederzeit wieder anfahren.

Für die restliche Zeit haben wir einen wunderschönen privaten Stellplatz auf einem Reiterhof gefunden und sind sehr zufrieden hier.

Ich hoffe, euch hat es gefallen, mal wieder von mir zu hören. Bis bald auf unserer Überwinterungstour.

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