Letzte Erledigungen – und schon startet unser Abenteuer 2022/2023

Die letzten Erledigungen

Arbeit

Erst einmal mussten die letzten Arbeiten unseres Jobs erledigt werden: Alles einpacken und winterfest machen. Das schlechte Wetter der letzten Tage machte das nicht ganz so einfach.

Willi

Dann musste Willi aus- und Heinz eingeräumt werden. Das war wieder so eine richtig Tetris-Aufgabe. Obwohl wir viele Dinge gar nicht mitnehmen wollen/können, gestaltete sich das Aussortieren nicht unbedingt einfach. Immerhin haben wir in Willi ca. 17,5 qm Wohnfläche und in Heinz nur ca. 6 qm. Da will schon gut überlegt sein, was mitnehmen und was nicht. Das ewige Streitthema zwischen Stefan und mir ist sein Werkzeug. Er mag immer für den Notfall (meine Frage: was ist wirklich ein Notfall?) alles dabei haben. Ich bezweifle, dass man wirklich jede Größe Schraubenschlüssel etc. mithaben muss. Aber ok, wir haben einen einigermaßen tragbaren Kompromiss gefunden. Ich bin gespannt, wie wir in dem kleinen Raum über Monate klarkommen. Aber irgendwie wird das schon 😉 .

Jedenfalls war dann am Freitag auch Willi fertig und eingepackt und wurde von Daniel vom Depot Brunetti abgeholt und ins Winterlager gebracht. Daniel hat versprochen, gut auf Willi zu achten. Aber ein Tränchen kostete es dann doch, Willi wegfahren zu sehen.

Titer-Bestimmung

Fast vergessen, aber doch noch rechtzeitig geschafft: Die Titerbestimmung für Lene und Pepe. Wir waren froh, dass bei Beiden der Titer ausreichend war, denn eine Nachimpfung hätte uns ganz schön Zeit gekostet. Aber nun ist alles gut.

Heinz

Wie ich ja bereits im letzten Beitrag geschrieben habe, ist Heinz bis auf Fenster und Standheizung fertig. Diese Arbeiten hoffen wir, evtl. in einer Werkstatt in Albanien erledigen zu können.

Wir mussten ganz schön stopfen, um alles, was mit soll, reinzubekommen. Ich fürchte, wir werden noch einige Male alles aus- und wieder einräumen bis es auch wirklich zweckmäßig gepackt ist. Aber wir haben ja Zeit.

Unseren Pavillon haben wir auch schon ausprobiert. Er ist echt klasse, aber leider haben wir inzwischen auch schon gemerkt, dass das nächste, was wir brauchen, wohl doch eine Markise ist. Denn bei Regen ist jedes Mal, wenn wir die Tür öffnen, alles pitschenass.

Unsere ursprüngliche Idee, ein Sonnensegel mit einer Magnetkederschiene auf dem Dach zu befestigen, hat sich leider als Fehlplanung erwiesen. Bzw. die Planung war schon nicht schlecht, aber die Magnetkederschiene hat uns echt enttäuscht; sie hält nicht mal auf dem Dach, wenn nichts in den Keder eingezogen ist. Ich hatte sogar noch zusätzliche Magnete gekauft und auch damit hält es nicht. Mal schauen, ob wir irgendwo unterwegs eine normale Kederschiene bekommen, die wir aufs Dach kleben können. Wir werden sehen. Irgendwie kriegen wir solche Kleinigkeiten schon noch in den Griff.

Check

Ist schon komisch, an was man alles denken muss. Normalerweise ist durch die EU ja alles ganz einfach. Aber nun fahren wir ja schließlich auch durch Nicht-EU-Länder wie Montenegro und Albanien. Was muss man denn da alles beachten?

Ich habe mal eine kurze Checkliste gemacht. Falls jemand merkt, es fehlt etwas Wichtiges, wäre es toll, wenn ihr es uns mitteilt 😀 .

Grüne (bzw. inzwischen weiße) Versicherungskarte – vorhanden

Titer-Bestimmung Lene und Pepe – vorhanden

Fahrzeugpapiere – vorhanden

Personalausweise – vorhanden

Ist echt nicht mehr notwendig? Kommt mir so wenig vor.

Reiseroute

Unsere Reiseroute haben wir nur recht grob geplant. Wir wollen uns einfach treiben lassen und ein wenig spielt ja auch das Wetter eine Rolle.

Also geplant ist, immer die Küste entlang zu fahren – über Dalmatien, Montenegro, Albanien bis nach Griechenland und dort auf die Peleponnes. Mal schauen, wo genau es uns hintreibt. Ich halte euch auf dem Laufenden.

Wenn ihr Tipps etc. für uns habt, immer her damit.

Abfahrt

Am Sonntag, den 2.10. schloß der Campingplatz und das war dann auch unser Abreisetag. Pünktlich um 9,30 fuhren wir vom Platz. Dann machten wir noch ein paar Besorgungen, füllten unseren (leider sehr kleinen) Dieseltank und dann ging es endlich südwärts.

Die einzelnen Etappen werde ich wohl mehr oder weniger täglich auf meiner Facebookseite posten und ansonsten erfahrt ihr alles – sicherlich häufiger als bisher – hier auf dem Blog.

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